In der veganen Instagram-Community ist es ein absoluter Renner: baked carrot cake oatmeal – übersetzt in etwa „gebackener Karottenkuchen-Haferbrei“ – ein anscheinend superleckeres Frühstück.
„Hört sich echt komisch an“, war das Erste, was ich dachte. Aber nachdem ich immer und immer wieder darauf stieß, sich offensichtlich alle die Finger danach leckten und jedes Instagram-Bild Begeisterungsstürme hervor rief, wurde ich immer neugieriger, was es denn damit auf sich hat.
Im Großen und Ganzen besteht das Ding aus Haferflocken und natürlich Karotten. Angeblich sollte es schmecken wie Karottenkuchen, was ich mir nicht so wirklich vorstellen konnte. Also, ran an die Sache!
Ich suchte mir ein Rezept von „Naturally Meghan“ aus, ein wunderbarer, sehr kreativer, gesundheitsbewusster Blog einer noch recht jungen Dame. Meine Wahl fiel auf ihr Rezept, weil sie nach eigenen Angaben schon viele, viele Versuche hinter sich hatte und nun eine ihrer Meinung nach perfektionierte Mischung aller Zutaten gefunden hatte.
Statt „cups“ habe ich einfach eine kleine Tasse genommen und da ich Rosinen eklig finde, habe ich diese auch weg gelassen. Ihr könnt natürlich nach Herzenslust Rosinen dazu tun.
Zutaten für eine Portion:
- 1/2 Tasse Haferflocken
- 1/2 Tasse Pflanzenmilch
- 1 reife Banane
- 1 mittelgroße Karotte
- 1/2 TL Backpulver
- 2 TL Zimt
- 1/2 TL Ingwer
- 1/2 TL Muskat
Zubereitung:
- Haferflocken und Milch mixen und 10-15 Minuten einweichen lassen
- Backofen auf 200°C vorheizen
- Banane zerdrücken und Karotte sehr fein raspeln oder kurz im Mixer mit Pulsfunktion zerkleinern
- Bananenbrei, Karottenraspeln, Backpulver und die Gewürze mit dem Hafer-Milch-Gemisch mischen
- Mischung in eine kleine Backform geben und die Oberfläche glatt streichen
- Mit beliebigem Topping dekorieren (z.B. Nüsse, Sonnenblumenkerne, Bananenscheiben, Beeren usw.)
- 20-25 Minuten backen (nach 20 Minuten immer mal wieder prüfen, ob die gewünschte Konsistenz und Knusprigkeit erreicht ist)
Ich fand, es schmeckte wirklich sehr gut (zwar nicht direkt nach Karottenkuchen, aber trotzdem sehr nah dran) sowohl heiß als auch kalt am nächsten Tag! Für meinen Geschmack war der Muskat zu dominant, ich würde nächstes Mal weniger nehmen, weil ich das nicht so mag, wenn man ihn so raus schmeckt. Aber sonst: Wirklich lecker! Einfach mal ausprobieren, vielleicht schmeckt es Euch ja genau so gut 🙂
13. Oktober 2014 um 23:09
sieht gut aus! werden wir ausprobieren! Danke! LG Britta
14. Oktober 2014 um 8:07
Gerne :-). Es gibt da auch noch unzählige Variatonen (ich probiere es nächstes Mal mal mit Kokosmilch als Flüssigkeit, schmeckt bestimmt auch gut).
Liebe Grüße
Tu-Mai
24. Oktober 2014 um 10:53
Hat dies auf Vegane Rohkost rebloggt und kommentierte:
Sollte ich vielleicht auch mal probieren…
27. Oktober 2014 um 17:46
Danke für den Reblog 🙂
24. Oktober 2014 um 12:45
oh, die lecker!!! Morgen, morgen…
27. Oktober 2014 um 17:43
🙂
Pingback: 7 Karottenkuchen-Ideen für deinen Oster-Brunch | Verival Blog
31. Mai 2015 um 6:14
Vielen Dank fürs Verlinken 🙂
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