Oh, wie yummi!

Yummi Vegan Food

About

Vegane Gerichte und Rezepte von einem leidenschaftlichen Foodie (was ist die weibliche Form? Foodista?), die Katzen, Technik, Science Fiction, Computerspiele, Squash, Yoga und Natur liebt. Angefangen hat das Ganze mit einem veganen Experiment über 30 Tage. Die Gründe waren vielfältig und der Weg dahin lang – wer mehr dazu erfahren will, klickt hier.

Die erste Frage, die sich mir stellte: Was zur Hölle isst man denn, so ganz ohne Fleisch, Milch, Butter, Sahne, Käse, Ei oder sogar Honig? Nach mehr als 30 Jahren Fleisch- und Käseliebhaberdasein eine Vollbremsung hinlegen und  von hundert auf null einen ganzen Monat lang vegan zu essen, ist das größte Projekt meines Lebens. Mannomann – da fällt einem erst mal auf, wo überall Tier drin ist! Im normalen Supermarkt reduziert sich das kaufbare Sortiment von einem Tag auf den anderen um 95 Prozent. Auswärts essen kann man so gut wie vergessen. Und man muss sich WIRKLICH damit beschäftigen, was man denn heute, morgen oder kurz mal zwischendurch essen will.

In diesem Blog halte ich  je nach Lebens-, Lust- und Zeitlage mehr oder minder regelmäßig fest, wie sich diese Zeit für mich gestaltet, was ich über Essen, Ernährung und mich selbst herausfinde, was die vegane Küche so alles zu bieten hat und natürlich: Yummi Rezepte, die nur aus Pflanzen bestehen! Die Fotos mache ich zu 90 Prozent mit dem iPhone – ich will mein Essen ja auch essen, solange es noch warm ist 🙂

Dieser Blog bleibt vegan. Selbst wenn ich nach den ersten 30 Tagen wieder Fleisch und Käse essen sollte – ich finde, jeder Schritt zählt. Und wenn ich meinen Tierproduktkonsum auch nur um die Hälfte, noch besser um 70-80 Prozent reduzieren kann, ist (für mich persönlich, andere mögen es anders sehen) schon viel erreicht. Für mich, die Tiere und die Umwelt. In diesem Sinne: Öfter mal eine yummi vegane Alternative kochen, immer offen bleiben und natürlich – immer gut essen!

1044055_10201630871393042_1240638378_n

13 Kommentare zu “About

  1. im restaurant kann man tatsächlich meist immer irgendwas bestellen. eigentlich können die einam IMMER eine leckere Gemüsepfanne zubereiten, wo das Gemüse dann halt in Öl angebraten wurde. So muss man dann nicht immer nur Salat oder Pommes essen 😉

    • Super, werde ich mir merken! Hatte immer hauptsächlich unter „vegetarisch“ geschaut und da dann Käsespätzle oder irgendwas mit Sahne gefunden – aber Du hast recht, man kann ja auch einfach mal fragen, ob sie einem was machen, was nicht auf der Karte steht 🙂

      • bei so überbackenen gemüsesachen können die meist auch den käse weglassen 🙂 hab aber tatsächlich auch schon erlebt, dass man mir in einem restaurant sagte, man könne die bratkartoffeln nur mit schmalz anbraten, da das mit öl nicht gehen würde *augenroll*. Manchmal kann ein Anruf in dem Restaurant, in dem man essen geht, ganz gut helfen um die Leute dort im Vorfeld schon mal zu warnen 😉

      • Hahahaa, „Bratkartoffeln gehen nur mit Schmalz“, auch gut! Hast Du noch ein paar Tipps, was man gezielt bestellen könnte, was die einem dann machen und was auch gut ist? (Ist vielleicht einfacher für die Küche, direkt „Gemüsepfanne mit Reis“ zu bestellen als ein diffuses „Etwas veganes, bitte“).

        Das Problem ist ja, dass ich ja essen gehen möchte, um mal nicht kochen zu müssen und trotzdem was leckeres zu essen. Wenn ich da dann auf den Beilagen „sitzen bleibe“, finde ich das nicht so toll. Dann doch lieber selber kochen 😀

        Asiatisch geht noch ganz gut, da ist ja alles, was ohne Fleisch ist, automatisch vegan. Da wird ja nicht mit Butter und Sahne gekocht. Wobei die Auswahl da auch ein bisschen größer sein könnte, meist gibt es da dann doch nur das obligatorische Chop Suey, Gemüsecurry mit oder ohne Tofu und gebratene Nudeln oder Reis mit Gemüse. Beim Türken oder Griechen würden die Vorspeisen mit Brot auch noch gehen. Manchmal vergisst man aber dann doch, tatsächlich ALLES zu erfragen: Hatte neulich einen superguten Veggieburger gegessen und extra gefragt, ob der auch vegan ist oder mit Ei gebunden wird. Der war dann tatsächlich vegan… aber die Cocktailsoße auf dem Burger war es dann natürlich wieder nicht, aarrgggh. Naja, man tastet sich so langsam ran… 😀

      • Bei einigen asiatischen Restaurant muss man auch noch darauf achten, das in der Soße kein Fisch ist (grade beim Chinesen ist das oft so). Also ich bestell, wenn wir irgendwo sind, wo wir noch nie waren leider dann doch meistens Pommes und andere Beilagensachen. Beim Inder kann man auch sehr gut vegan essen, allerdings hab ich da die Erfahrung gemacht, das die Restaurants, die von Indern betrieben werden, sich da eher mit auskennen, als welche die von Deutschen betrieben werden. Ansonsten gehen wir immer zu unseren Stammrestaurants, da weis ich immer was ich essen kann 😉

        Aus welcher Stadt kommst du denn? Vielleicht gibts ja bei dir sogar veganfreundliche Rstaurants? Bei Happy Cow kann man gut gucken, wo es vegane bzw veganfreundliche Restaurants gibt 🙂

      • Ich komme aus Karlsruhe, da habe ich zumindest in zwei Restaurants schon sehr leckere Veggieburger entdeckt (Feinraum und Bratar). Bei Happy Cow auch gleich mal geguckt, lieben Dank für den Tipp!

  2. Hi ich möchte dich ganz ♥lich in |:::VEGGIETORIA:::| als neue Stammleserin begrüßen. Danke für dein Interesse!
    Danke, dass du versuchst tierleidfrei zu leben, es ist soooo schön und unheimlich schmackhaft, so ganz ohne tote Tierkörper etc.

    wünsche dir einen schönen Abend,
    liebe vegane Grüße, miss viwi

  3. Wo bist du bei deiner Veganen Ernährung, jetzt ( prozente mäßig) angekommen 😉 ? das wollte ich dich schon lange fragen…..

    • Hmmm, eine sehr gute Frage :-). Eigentlich dachte ich ja vor diesem 30-Tage-Experiment, dass ich danach wieder „normal“ esse und einfach mehrmals die Woche was Veganes machen werde und generell mehr darauf achte, öfter mal die vegane Alternative zu nehmen.

      Jetzt ist es aber so, dass ich gar nicht sofort wieder angefangen habe, wieder Fleisch, Käse und Eier zu essen, sondern es mir sogar richtig Spaß macht, vegan zu essen und neue Sachen auszuprobieren! Ich würde mal schätzen, dass ich zur Zeit eher einmal die Woche Fleisch/Käse/Eier esse und ansonsten vegan weiter mache. Eine strikte Vollblutveganerin wird wohl eher nicht aus mir werden, aber ich würde mal sagen, dass ich prozentual jetzt etwa 80% vegan bin, was ich vorher von mir nie vermutet hätte und womit ich persönlich schon ganz happy bin. Vielleicht bin ich da manchen nicht streng genug, aber ich finde die Aussage „Jedes Essen zählt“ zutreffend und wenn jeder Allesesser auch nur einen veganen Tag pro Woche einlegen würde, hätte man schon etwas für diesen Planeten gewonnen.

      Schön fand ich auch, dass ich meinen Freunden in dieser Zeit leckere vegane Gerichte gekocht habe und sie ganz begeistert waren. Und zwar nicht nach dem Motto „Naja, für vegan ganz gut“, sondern „Hey, das ist ja ECHT lecker!“. Inzwischen habe sogar einige Freundinnen angekündigt, ebenfalls einen veganen Monat zu machen, weil ich die ganze Zeit davon geschwärmt habe, wie gut und gesund ich esse und dass es mir tatsächlich gesundheitlich besser geht, seit ich meinen Tierproduktkonsum so drastisch reduziert habe :-). Ich werde bei Gelegenheit zu diesem Thema noch einen eigenen Blogbeitrag verfassen.

      Liebe Grüße aus dem sehr heißen Süddeutschland 🙂

  4. Foodista finde ich im Übrigen eine grandiose Wortschöpfung! das sollte sich durchsetzen!

    Genauso wie Dein wunderbarer Blog. Und genau deswegen habe ich Dich für den Liebster Blog Award nominiert: http://wp.me/p2IjyV-D7 – ich würde mich freuen, wenn Du mit machst.

    liebe Grüße und einen schönen Sonntag,
    Natalie

  5. Ich habe dich für den „Liebster Blog Award“ nominiert. Schau doch einfach mal auf meinem Blog den Artikel dazu an.
    Liebe Grüße!

    • Dir auch ganz, ganz herzlichen Dank! Habe schon mitgemacht und mich gefreut, bei dieser Gelegenheit auch gleich Deinen Blog kennengelernt zu haben! Finde ich echt bewundernswert, Deinen Blog, mach weiter so! Liebe Grüße, hab einen schönen Tag! 🙂

Hinterlasse einen Kommentar