Ich bin eine absolute Spargelfanatikerin. Mein Freund rollt schon jedes Jahr die Augen und stöhnt, wenn die Saison wieder losgeht: „Oh nein, schon wieder wochenlang Spargel, Spargel, Spargel…“ Und weil ich letztes Jahr uuuuunbedingt einen Vorrat für die Durststrecke zwischen zwei Spargelzeiten haben wollte, habe ich mir unter den stirnrunzelnden Blicken meines Freundes einen Platz im Tiefkühlschrank erkämpft und eine Portion für mich gebunkert – man kann Spargel ja wunderbar einfrieren. Das Ergebnis: Dieses Kilo besetzte fast ein ganzes Jahr jede Menge Platz in unserem Tiefkühlschrank und wurde erst jetzt zum Auftakt der neuen Saison aufgetaut… Ich muss wohl nicht erwähnen, dass ich mir das hämische Gesicht meines Göttergatten sparen wollte („Na, wer musste denn ganz, GANZ dringend Spargel für November oder Dezember horten?“) und den Spargel klammheimlich für mich ganz allein zubereitet und Bissen für Bissen höchst genussvoll verspeist habe. Ganz minimalistisch mit meinem kürzlich selbst gemachten Bärlauch-Öl. Mmmmmmhhhh, yummi!
9. April 2014 um 21:40
Oh, die Spargelverweigerung des Liebsten kommt mir leider höchstbekannt vor. Immerhin ringt er sich aber zweimal im Jahr zum Kompromis „grüner Spargel“ durch. Das ist wahre Liebe 🙂
Lg
Frau Lieblingsmahl
17. April 2014 um 11:05
Ja, die Beobachtung habe ich schon öfter gemacht, dass die Herren nicht so spargelverrückt sind wie die Damen in meiner Bekanntschaft 🙂
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