Derzeit sind Bundmöhren sehr günstig zu haben. Nachdem ich mich an grüne Smoothies erst einmal vorsichtig mit Spinat und Grünkohl aus der Tiefkühltruhe herangetastet habe (nach anfänglicher Skepsis gehören die nun in mein Standardernährungsrepertoire), dachte ich, ich probiere es mal mit Karottengrün. Und voilá! Funzte richtig gut! Und weil an so einem Bund natürlich vieeel zu viel Grün für einen Smoothie dran ist, habe ich es gehackt und in einem Beutel tiefgefroren.
Heute habe ich zu einer großen Handvoll Karottengrün eine sehr reife Mango, zwei Kiwi und einige frische Basilikumblätter in den Mixer geworfen. Die Farbe ist, wie Ihr auf dem Bild seht, sehr kräftig giftgrün geworden. Das Karottenkraut hat man kaum rausgeschmeckt, da die Mango sehr dominant war (selbst über den Basilikum, sie war halt wie gesagt schon seeehr reif).
Karottengrün einzufrieren kann ich nur empfehlen: So habe ich eine Green-Smoothie-Basis, die portionsweise griffbereit im Tiefkühler bereit steht und obendrein meinen Smoothie noch etwas kühler macht. Kann man etwas besseres mit seinem „Abfall“ anstellen?
Mein Song des Tages ist weder sommerlich noch fresh, sondern sehr traurig, aber wunderwunderschön. Auf eine „Ich-heule-Rotz-und-Wasser“-Weise schön. Enjoy!
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