Heute ganz kurz: ein schneller Blick in auf den Inhalt meiner Büro- Snackschublade, wo sich seit neuestem statt Schoki und Bonbons eine Auswahl an Trockenfrüchten breit macht. Vom Mittagessen schaffe ich es nämlich auf keinen Fall ohne Zwischennascherei bis zum Abendessen. So hoffe ich jedoch, die nachmittägliche Unterzuckerung wenigstens einigermaßen gesund zu bekämpfen.

Gekauft habe ich das Trockenobst bei ZG Raiffeisen Karlsruhe. Eigentlich wollte ich dort nur ein paar Kräutertöpfe mitnehmen, war aber positiv überrascht von der großen Auswahl der Früchte. Vor allem, weil es anscheinend regionale Lebensmittel sind, denn auf der Webseite heißt es:  „Die ZG Raiffeisen eG in Karlsruhe ist die Regionalzentrale der genossenschaftlich organisierten Unternehmen der Agrar- und Ernährungswirtschaft in Baden. Sie ist eine von bundesweit fünf Hauptgenossenschaften im Verband der Raiffeisen-Organisation. Die ZG Raiffeisen ist seit 100 Jahren mit der Region Baden gewachsen. Sie versorgt Landwirtschaft und zuarbeitendes Gewerbe mit Betriebs- mitteln wie Saatgut und Agrartechnik. Sie erfasst, lagert und vermarktet die Produkte ihrer Mitglieder und Kunden. Und sie versorgt den Endverbraucher mit den daraus hergestellten natürlichen Erzeugnissen aus der Region.“

Bei den Äpfelringen steht auch „Aus der Region“ drauf, aber ob die Honigmelonen auch aus Baden kommen? Und die Dattteln? Bei den Bananenchips bin ich natürlich besonders skeptisch, aber es ist auch kein weiterer Verweis auf das Ursprungsland auf der Packung zu entdecken. Das erfordert wohl beim nächsten Einkauf ein tieferes Nachbohren.

Besonders erfreulich ist, dass alles spürbar günstiger war als vergleichbare Produkte von z.B. Seeberger oder Alnatura.

Und mit diesem wunderschön melancholischem Song verabschiede ich mich heute schon wieder, denn ich gehe ins Yoga 🙂