Oh, wie yummi!

Yummi Vegan Food

30 Tage vegan: Vorbereitungen

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Vegan essen ist für mich als „Allesesser“, einem so genannten „Omni“ (liebevoller Veganer-Slang für Omnivoren) in erster Linie ein riesiges Umdenken.  Damit das auch klappt, wollte ich mich gut vorbereiten. Eigentlich hatten wir, also mein Freund und ich, uns das Ganze schon zwei Monate vorher vorgenommen. Ich habe das Glück, einen Partner zu haben, der da mit zieht, so macht das Unterfangen gleich mal mehr Spaß. Da wir jedoch zwei hoffnungslose Leckermäuler sind, kam erst noch eine Hochzeit und ein Urlaub in Portugal „dazwischen“, so dass wir den „Ernstfall“ schön vor uns hergeschoben hatten.

Dann ging es im wahrsten Sinne des Wortes ans Eingemachte: Eine Woche vorher alles aufessen, was nicht vegan ist.  Zum Start unserer veganen Phase hatten wir alles an Fleisch, Milch, Butter, Joghurt, Honig oder Schokolade im Haus verputzt und Dinge wie Rinder- und Hühnerbrühe ganz oben im Schrank verstaut.

Jetzt hieß es Rezepte suchen, Einkaufszettel machen und überlegen, wo man was her bekommt.  Ich koche ja eigentlich schon ziemlich viel, daher ist ein gewisser Grundstock an Lebensmitteln und Gewürzen bereits vorhanden. Was NICHT in meinem Vorratsschrank zu finden war:

  • Mandelmus
  • Cashewmus
  • Tahine (Sesammus)
  • Erdnussmus
  • Agavendicksaft
  • Gepuffter Amaranth
  • Sojajoghurt
  • Hafermilch
  • Sojamilch
  • Tofu (geräuchert und ungeräuchert)
  • Sprossen
  • Hefeflocken
  • Matcha
  • Kakaopulver ungesüßt
  • Agar-Agar
  • Kakaobutter

Was in viel größeren Mengen als bisher gekauft werden muss:

  • Bananen
  • Avocados
  • Haferflocken
  • Zucchini
  • Auberginen
  • Tomaten
  • Tomatenmark
  • Mandeln, Haselnüsse, Walnüsse, Erdnüsse

Eingekauft habe ich im normalen Supermarkt, beim Türken, Alnatura, Füllhorn, Reformhaus oder am Marktstand. Manche Dinge gibt es tatsächlich nur in Bioläden, zum Teil zu Preisen, bei denen ich zuerst an einen Druckfehler dachte.

Für den Einstieg  habe mich wegen der guten Leserrezensionen bei Amazon für diese beiden Bücher entschieden:

  • „Vegan for Fit“ von Attila Hildmann
  • „La Veganista“ von Nicole Just

Bei Pinterest habe ich eine leckere vegane Gerichte gesammelt, die ich mal ausprobieren will:  http://pinterest.com/ohwieyummi/vegan/

Und folgende Seiten abonniert:

Last but not least: Da so viele Veganer von spürbaren Verbesserungen ihrer Beschwerden, Wehwehchen und Unannehmlichkeiten berichten, liste ich hier auch meine derzeitigen auf.

  • Horror-Pollenallergie mit asthmatischem Husten und allem Pipapo
  • Neurodermitis und andere Hautausschläge sowie dort schlecht verheilende aufgekratzte Stellen
  • Chronische Müdigkeit – ich bin wirklich DAUERDAUERDAUERMÜDE, egal, wie lange ich geschlafen habe
  • Extremes tägliches Mittagstief
  • Lange Einschlafzeiten und nächtliches Aufwachen
  • Hartnäckige 3-5 Kilo zu viel um die Leibesmitte

Außerdem habe ich so vielen Freunden wie möglich von meinem Vorhaben erzählt – so stelle ich sicher, dass sie nachfragen und ich keinen Rückzieher mehr machen kann 🙂

So, das war´s mit den Vorbereitungen. Ich bin sehr gespannt und werde weiter berichten.

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